1912 wurde der erste Oreo-Keks gebacken. Seither erfreuen sich Millionen Menschen an den dunklen Doppelkeksen mit süßer Milchfüllung. Eine große Werbekampagne hat nun auch auf den Kanaren einige Fans erschreckt: “Auf Wiedersehen, Spanien”, steht dort geschrieben.
Die Sozialen Netzwerke waren umgehend voll mit Bildern der Werbetafeln und der Frage: Was hat es damit auf sich? Spekuliert wurde über die spanische Zuckersteuer und dass es dem Hersteller vielleicht zu teuer geworden ist, in Spanien zu produzieren.
Auch viele weitere Thesen wurden ausgetauscht. Doch genaueres weiß bisher niemand. Und so nutzt nun sogar die Konkurrenz den Hype:
Bleibt Oreo Spanien doch treu?
Ein anderer Hersteller sprang auf den Zug auf und warb in sehr ähnlichem Design für seine Ware: “Hallo, Spanien! Einige sagen, dass sie weggehen… aber andere waren schon immer hier, auch wenn es nur ein paar Tage im Jahr sind. Und es ist Zeit, dass das ganze Land unsere Rosquillinas kennenlernt”, schreibt Conexión Tierrina mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft.
Doch viele Menschen wollen wissen, was es denn nun mit der Botschaft von Oreo auf sich hat:
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Virale Werbe-Kampagnen liegen im Trend
Das Problem: Bisher hat der Keks-Produzent nicht aufgelöst, was hinter der Kampagne steckt. Vielleicht ist es wie bei Coca Cola und Pepsi, die ebenfalls unterschwellige Botschaften mit ihren Weihnachtskampagnen versendeten.
Zwar gilt es als unwahrscheinlich, dass Oreo – sogar mit Blick auf die Zuckersteuer – seine seit Jahrzehnten erfolgreiche Rezeptur ändert, doch ein kompletter Rückzug aus Spanien gilt als noch viel unwahrscheinlicher.
Was genau hinter der Kampagne steckt, werden die kommenden Wochen zeigen. In der Zwischenzeit hat Oreo sein Ziel erreicht: Es wird viel spekuliert – und ganz offensichtlich auch berichtet. Nur Marken mit großer Strahlkraft erreichen das mit drei so einfachen Worten in großen Lettern.
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Beliebtester Keks der Welt kündigt Abschied aus Spanien an
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