Der vergangene Monat hat auf den Kanarischen Inseln 71 Erdbeben hervorgebracht. Die jüngste Erdbewegung wurde im Osten von Gran Canaria registriert. Sie erreichte eine Stärke von 2,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag im Atlantik vor der Gemeinde Telde.
Seismologen des vulkanologischen Instituts der Kanarischen Inseln gaben an, dass das Epizentrum des Bebens in einer Tiefe von 21 Kilometern lag. Das vorherige Beben traf die Westküste von Gran Canaria. Es erreichte eine Stärke von 3,4 und das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 16 Kilometern.
Kanaren: Gleichbleibende Erdbeben-Aktivität
In den vergangenen 30 Tagen wurden auf den Kanaren damit 71 Erdbeben gemessen. Die Stärken dieser Erdbewegungen reichten bis zu 3,5 auf der Richterskala. Die Mehrzahl der Erdstöße wurde in den Gewässern zwischen Teneriffa und Gran Canaria registriert.
Das Gebiet um den Vulkan Enmedio zeichnet sich weiterhin als besonders aktive seismische Zone aus. Der Vulkankegel befindet sich etwa 25 Kilometer von Teneriffa und rund 36 Kilometer von Gran Canaria entfernt. Der Bereich gilt als Hotspot für seismische Aktivitäten in der Region der Kanarischen Inseln.
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71 Erdbeben in 30 Tagen auf den Kanaren
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